cioran Durchtränkt von schauderlichen blut Dein geist genährt an nietzsches glut Die maske musste reinlich seinVon aussen nichts drang sinnlich einder adler früh die gipfel überflogLeid und elend die erde überzogIm tuch des bettlers purpurn schriebschnitt tiefer als so mancher hiebdie augen spähen in die tiefenDie frevler gottes namen riefenNiemand wohl will gottes sohne seinErschaudernd triefen in des blutes peinDer sanfte schlaf ist ihm entrissenEwig wird er geistesruhe missenDer rum der helden ist verwehtIm letzten lichte nur noch zweifel stehtDer dämmerungen licht ist kurzZu schmerzvoll wohl der letzte sturzDie menschen suchen nach erlösungDie frucht ist innere verwesungDer götter wissen war wohl trugDer menschen sünden waren nie genugEwig zweifel wohl ihm bleibenDie kann ihm nur sein tod vertreiben