Prolog Lyrik Prosa Epilog
1. Das Unendliche. Lieb war mir immer dieser kahle Hügel Und diese Hecke, die dem Blick so Viel Vom fernsten Horizont zu schau'n verwehrt. Und wenn ich sitz' und um mich blicke, träum' ich, Endlose Weiten, übermenschlich Schweigen Und allertiefste Ruhe herrsche dort Jenseits der niedern Schranke, und das Herz Erschauert mir vor Grau'n. Und hör' ich dann Den Wind erbrausen im Gezweig, vergleich' ich Die grenzenlose Stille dort, und hier Die laute Stimme; und des Ew'gen denk' ich, Der todten Zeiten und der gegenwärt'gen Lebend'gen Zeit und ihres Lärms. Und so Im uferlosen All versinkt mein Geist, Und süß ist mir's, in diesem Meer zu scheitern.