Prolog Lyrik Prosa Epilog
Letztes gedicht Linder schwebt der stunden reigen Über schon ergrautem haar Denn erst an des bechers neige Wird der grund der golgnde klar Vorgefühl des nahen nachtens Es verstört nicht es entschwert Reine lust des weltbetrachtens Wer nichts mehr begehrt Nicht mehr fragt,was er erreichte Nicht mehr klagt was er gemißt, und dem altern nur der leichte anfang seines abschieds ist niemals glänzt der ausblick freier als im glast des scheidelichts nie liebt man sa leben treuer als im schatten des verzichts Stefan Zweig