Prolog Lyrik Prosa Epilog
Sie sitzen sich gegenüber und schauen sich fragend an,ja,sie blicken auf uns herab,die gut weggekommenen,mit selbstbewusstsein gestärkten und gegoogeltem fastfood gesättigten,gemästeten schlaumeier,ach,intellektuelle,ja,dot.com,ja,dichter,denker philosphen mit spiegelblick,sie haben sich erkannt,selbsterkenntnis?,spiegel sind trugbilder,sie können verzerren,verzehren?sollten die,die sich als dichter erkannt haben nicht auch anerkannt werden?eigentlich schon,ja,die ironie der selbstgefälligen,sie wollen gefallen,selbst gefallen,ach fallen?eigenlob kommt vor dem fall, ja natürlich,-sie haben nichts zu geben,geschweige denn zu schenken,verschenken?—geiz ist geil,ja, sie sind weise und schön und geil,-is das gscheit?- aber sie haben nichts zu verschenken,ausser ihr eigenlob vielleicht,und moralin,puhh,auch im aussermoralischen sinn?ach, ist das trendy,sorry,zeitgemäss?wohl eher unzeitgemäss. Gerechtgerücktes ,geschmacksgerechtes,bekömmliches einerlei,ach,gerüchteweise? Ja die jungen weisen leben zu hastig,alles und das auch noch zugleich,schön schnell,ach,verdirbt das nicht den magen?-ja den magen auch,aber vorallem den geist,nebulos,verschleiert,-ja, schleier verschönern die braut,ach, die frauen lieben den geist,die männer lieben die gefühle,eine verkehrte welt. Worte sind die spielsachen der sprache und des geistes,ach, die spielen miteinander? Die geistvollen,sie fressen zu schnell und zu billig,dann sind sie satt und selbstzufrieden und betrachten selbstgefällig ihr bäuchlein,das sehen sie aber nicht in ihrer psyche,-psyche?- ja schminktischchen,ach so,sie sind gleich gesättigt,-zuwenig hungrig-,für den hunger unserer welt.ja sie stehen mitten im leben,ach, hoffentlich geht das leben nicht an ihnen vorbei. Die alten werte,wer braucht sie noch?sollte man sie aufmöbeln oder gleich neue,schaffen,-oder vielleicht sie umwerten?die seligen und heiligen,die brauchen vorallem wunder,-selig sind die armen im geiste-sie sollten einen kurs in wundern  belegen,-würden sie ihre armseligkeit erkennen.wunder kommen nicht von selbst,sie ereignen sich,- ja wir wissen wovon wir sprechen.sie werden wieder gatsby im kino spielen,---wer ist gatsby--?ach sie werden es schon erfahren. Komm alter knabe,das licht ist grün,pass auf die geleise auf,lass sie uns überqueren bevor der nächste zug kommt,ach, die lichter sind doch noch soweit entfernt,hüte dich ,der fluss der zeit ist immer gleich,er kennt weder rast noch ruhe,ja menschen gehen,häuser bleiben,sie sind mit heraklit gebaut. Schau,sie grinsen mitleidig auf uns herab,ach,könnten wir mit ihnen leiden,vergeben können nur die priester,sie haben das wort gottes,ach von der mutter gottes oder gottvater,oder dem heiligen geist?sie sind  grenzgänger und seiltänzer,bleiben wir lieber sublim.ja,ich glaub sie können ihren horizont nicht erkennen,sie suchen das licht,sie lieben das licht,sonnenlicht?ach,es wärmt aber kann auch blenden,ja,-- erleuchtung kann blenden ist doch alles halb so schlimm. Wir brauchen ihr mtleid nicht und keine almosen,sie würden uns auch keine geben. Licht wozu licht,bleiben wir lieber im dunklen und betrachten ihre schatten,im freien verflüchtigen sie sich ohnehin,  man verzeihe uns,schenken wir ihnen ein mildes lächeln,hat man uns verstanden?